Tipps vom Profi

Was, wenn nicht das Auge, gilt es zu hüten wie seinen Augapfel! Unserem meistgebrauchtem Sinnesorgan dürften wir ruhig mal etwas gönnen.

Wir haben Tipps für folgende Bereiche:

Alltag
Computer/PC
Straßenverkehr
Skibrillen
Fahrradbrillen

Möhren

Möhren-Essen ist gut für die Augen, sagt der Volksmund schon lange. Tatsächlich ist Vitamin A gut für die Sehzellen.

Schutz

Schonen müssen wir unsere Augen nicht, zumindest nicht im Sinne ihrer eigentlichen Funktion, dem Sehen. Aber sie sind dankbar, wenn wir sie vor Zugluft, Rauch und Staub und vor allem auch vor UV-Strahlung schützen.

Fernsehen

Stundenlanges Fernsehen macht nicht, wie häufig geglaubt, die Augen kaputt (eher das Gehirn…). Ungut daran ist – aus Sicht des Auges – das Starren auf den fixen Punkt der Mattscheibe. Unsere Augen und Lider brauchen Bewegung, öfters mal blinzeln ist nicht schlecht ebenso wie ein Blick aus dem Fenster oder auf einen nahen Punkt. Übrigens: Regelmässig einsetzende Müdigkeit und gereizte Augen vor der Flimmerkiste sind in den meisten Fällen ein Zeichen für eine nicht korrigierte Fehlsichtigkeit.


Entspannung

Eine angenehme Entspannungsübung ist das „Palmieren“: Setzen Sie sich an einen Tisch und legen Sie den Kopf so in die aufgestützten Hände, dass die Backenknochen auf den Handballen zu liegen kommen und die Finger sich auf der Stirn kreuzen. Geniessen Sie einen Moment der Ruhe. Das tut nicht nur Ihren Augen, sondern auch Ihrer Seele wohl. Auch eine sanfte, durchblutungsfördernde Fingerspitzenmassage der Stirn/Schläfenpartie fördert das Wohlbefinden.

Augentraining

Wer mehr will von seinem Sinnesorgan, kann es mit einem integrierten Augentraining fördern. Eine anatomisch bedingte Fehlsichtigkeit lässt sich damit zwar nicht „wegtrainieren“, aber die Gesamtwahrnehmung verbessern. Beim Augentraining geht es nicht nur um die Fitness der sechs Augenmuskeln und das eigentliche, vom Auge vollzogene Sehen, sondern auch um die Wahrnehmung im Gehirn. Ähnlich ist es beim Aufwärmtraining im Sport: Wie verschiedene Untersuchungen belegen, macht es nicht nur die Muskeln geschmeidig, sondern schärft auch die Sinne.
1x im Jahr sollten Sie Ihre Sehleistung testen lassen – unabhängig davon, ob Sie Brillenträger, Kontaktlinsenträger sind oder nicht.

Diesen können Sie direkt bei uns machen

Computer/PC

Achten Sie auf Ihr gutes Sehvermögen. Auch kleine, im Alltag wenig störende Sehfehler oder -schwächen können sich bei längerer Bildschirmarbeit negativ auf Ihr Wohlbefinden auswirken. Gönnen Sie Ihren Augen öfters eine Pause: Starren Sie nicht stundenlang in den Monitor, schauen Sie zwischendurch bewusst in die Ferne – vielleicht durch’s Fenster auf einen Baum – und machen Sie hier und da eine Entspannungsübung. Versuchen Sie zwischendurch immer wieder zu blinzeln, damit die Augen regelmässig befeuchtet werden.

Plazieren Sie Ihren Monitor richtig:

1. Fenster/Lichtquelle seitlich, nicht vor oder hinter dem Bildschirm.

2. Entfernung Nasenwurzel-Bildschirm 50-70 cm;

Blickneigung 25° bis max. 30°; die Oberkante des Bildschirms sollte knapp unterhalb der Augenhöhe liegen. Stellen Sie Ihren Monitor auf höchste Auflösung bei einer Bildwiederholfrequenz von mindestens 70Hz. Allfallige Dokumenthalter in gleicher Entfernung wie Bildschirm plazieren. Bildschirm regelmässig reinigen – vermindert Reizungen/Irritationen durch Fingerabdrücke etc. Sorgen Sie für gute Beleuchtung – im Dämmerlicht ermüden die Augen schneller. Achten Sie auf ein gutes Raumklima – in trockener, abgestandener Luft leiden Ihre Augen schneller. Schützen Sie sie vor Rauch und Zugluft. Verwenden Sie nicht – sofern nicht vom Arzt vorgeschrieben – über längere Zeit Augentropfen – diese Symptombekämpfung kann neue Probleme bringen. Lassen Sie Ihr Sehvermögen und Ihre Augen alle drei Jahre testen.



Straßenverkehr

Windschutzscheibe sauber halten! Verschmutzte Scheiben reduzieren die Sehleistung um 10 bis 25%. Bei Gegenlicht kann die Verschmutzung gefährliches Streulicht verursachen. Saubere und richtig eingestellte Scheinwerfer.

Nachts nie in die Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge schauen, sondern den Blick auf den rechten Strassenrand richten. Ist man trotzdem geblendet, sofort Tempo reduzieren und bremsbereit sein. Bei Sehschwäche immer eine Brille zum Auto- oder Motorradfahren tragen und eine Reservebrille im Handschuhfach bereithalten Entspiegelte Korrekturgläser erhöhen den Kontrast, vor allem nachts.

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Skibrillen

Wer eine Brille oder Kontaktlinsen trägt, darf auch beim Skifahren oder Snowboarden nicht darauf verzichten – kombiniert mit einer geeigneten Skibrille.

Sehkorrektion

Ideal ist die Kombination von Kontaktlinsen mit einer Schutzbrille. Aber auch Ski- resp. Sportbrillen lassen sich mit optischen Gläsern ausrüsten.

Fassung und Gläser

Die Fassung bzw. das Brillenmodell darf über keine harten Teile (Metall) verfügen, die Gläser sollten aus Kunststoff, vorzugsweise Polycarbonat, sein und über einen UV-Schutzfilter verfügen (siehe UV-Schutz).

Filterfarben

Dunkle Brillen nur bei extremen Lichtverhältnissen (z.B. Gletscher) tragen. Gelbe Filter verbessern das Sehen bei kontrastarmen Sichtverhältnissen (Nebel, Dämmerung), blaue Filter bringen eher eine Verschlechterung der Sicht.


Guter Halt

Die Brille muss über vom Augenoptiker angepasste Bügel oder ein Trägerband verfügen. Letzteres sollte elastisch bzw. verstellbar (je nachdem, ob man eine Mütze oder Kapuze trägt) und vorzugsweise hinten verschliessbar sein, so dass man sie nicht über Mütze oder nasse Haare „reissen“ muss.

UV-Schutz

Bei einem Sonnenschutzglas ist eine Filterwirkung bis 400nm verlangt. Ihr Augenoptiker kann über die Filterleistung jedes Gläsertyps genau Auskunft geben. Verspiegelte Gläser halten noch mehr Sonnenstrahlung ab, und ein Seitenschutz verhindert deren seitliches Eindringen.

Vorbeugen

Auch Skifahren zum Vergnügen ist ein Sport. Ein 10-minütiges Aufwärmtraining, das den Puls auf über 150 „jagt“, lockert und wärmt nicht nur die Muskeln, sondern erhöht gemäss neusten Untersuchungen auch die Reaktions- und Wahrnehmungsfähigkeit. Sehen ist auch ein mechanischer Vorgang – das Auge wird von sechs Muskeln bewegt. Mit einem gezielten Sehtraining lassen sich Schnelligkeit und Blickbewegungen optimieren und die Reaktionsfähigkeit erhöhen – fragen Sie Ihren Augenoptiker.

Alkohol

Achtung beim Bestellen in der Skihütte: Schon in geringen Mengen setzt Alkohol die Sehleistung drastisch herab.
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Fahrradbrillen

Eine gute Fahrradbrille muss rund um die Nase anliegen, um Fahrtwind und Luftzug optimal abzuschirmen und somit sichthinderndes Tränen oder Bindehautentzündungen zu verhindern. Eine gewisse Luftzirkulation sollte jedoch gewährleistet sein, damit die Gläser nicht beschlagen. Als Brillenglas ist Polycarbonat zu empfehlen, ein nahezu unzerstörbarer Kunststoff mit hoher Schutzwirkung. Viele Sportbrillenmodelle lassen sich auch mit Korrekturgläsern versehen. In den meisten Fällen ist eine Kombination von Kontaktlinsen und Schutzbrille die beste Möglichkeit, optimales Sehen mit optimalem Augenschutz zu verbinden. Die Fassung muss absolut bequem und sicher zu tragen sein und darf im Unglücksfall weder splittern noch sonstwie zu zusätzlichen Verletzungen führen. Darüber hinaus gelten die individuellen Erfordernisse und Bedürfnisse (Filterfarben, Filterwirkung der Gläser etc.) von Nutzung des Fahrzeugs und Fahrweise der Fahrer/in. Fragen Sie Ihren Augenoptiker – er berät Sie gerne.

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